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Geräuscheangst als Mutmacher - Hundetraining

Kennst Du Geräuscheangst bei Deinem Hund? Ist es eine große Herausforderung für Euch?


Es gibt so viele unbekannte Geräusche, die spooky wirken können. Ich schreibe Dir von unseren Erfahrungen: Bei meinem Hund ist es zum Beispiel die klassische Silvesterknallerei, aber seit dem Frühling sind es auch Motorradgeräusche, besonders schlimm sind die lauten Nachknaller.

Leider kann sich Geräuscheangst auch auf ähnliche Geräusche übertragen. Bei uns lösen Luftballons, spritzendes Öl in der Pfanne, Flugzeuge oder das Hineinpusten in eine Dose ähnliche Reaktionen aus, auch Skateboards.

Glücklicherweise kann man Hunde schrittweise und positiv an verschiedene Geräusche gewöhnen. Ich trainiere gerne mit meinem Hund - Geräusche als Mutmacher.

Ich beginne zb. auf einem Teppich, um die Geräusche etwas abzudämpfen, und verwende verschiedene Gegenstände, die bei Berührung unterschiedliche Geräusche erzeugen. Dabei verstecke ich gerne super leckere Belohnungen oder verteile Leberwurst auf den den Gegenständen. Erst wenn mein Hund hier sicherer wird und Mut entwickelt, gehe ich einen Schritt weiter und lasse den Teppich weg. Dabei starte ich auch mit wenigen Gegenständen und arbeite mich schrittweise vor. Jeder Hund ist individuell, und du kennst deinen Hund am besten. Er sollte dir vertrauen können und deine Unterstützung bekommen. Nimm jeden kleinen Schritt, den er macht, an und ermutige ihn dabei.

Hier sind ein paar Ideen, die ich gerne verwende, um meinem Hund bei der Überwindung von Geräuscheangst zu helfen:

  1. Teppichtraining: Verwende einen Teppich, um die Geräusche etwas abzudämpfen. Platziere verschiedene Gegenstände darauf, die Geräusche erzeugen, wenn dein Hund sie berührt. Verstecke Leckerlies in den Gegenständen, um positive Assoziationen aufzubauen.

  2. Kleinschrittiges Training: Arbeite dich schrittweise vor und erhöhe die Schwierigkeit, indem du den Teppich wegnimmst und mit weniger Gegenständen arbeitest. Gib deinem Hund genügend Zeit, um sich an jeden Schritt zu gewöhnen, und belohne ihn für seine Fortschritte.

  3. Vertrauen und Unterstützung: Gib deinem Hund Sicherheit und Vertrauen, indem du ruhig und gelassen bleibst. Sprich beruhigend mit ihm und zeige ihm, dass du an seiner Seite bist. Deine Unterstützung ist wichtig, damit er sich sicher fühlen und die Angst überwinden kann.

  4. Individuelle Anpassung: Jeder Hund ist anders, daher ist es wichtig, das Training individuell auf deinen Hund abzustimmen. Beobachte genau, wie er auf die Geräusche reagiert, und passe das Training entsprechend an. Gehe immer in seinem Tempo vor und übe Geduld.

Ich habe Dir hier nur ein Beispiel von vielen aufgezählt.




LG Magda



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